Wissens:Wertes
Ihr Überblick zum BITTER-ELIXIER
Diese handgemachte Tinktur ist ein hochwertiges Bittertonikum, das von uns im Hause selbst hergestellt wird. Es umfasst 11 verschiedene Ingredienzien – vom Kraut über die Frucht bis zu Schalen, Wurzeln und Blüten. Die Rezeptur findet seit vielen Jahren therapiebegleitende Verwendung bei hormonellen Dysbalancen. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir hier leider nicht konkreter werden.
Und wer hat‘s erfunden? – the story behind, wie man heut so schön sagt!
Ja – wer hat‘s erfunden, dieses Bitter-Elixier? Oder besser gesagt wer hat die Kräuterzusammenstellung entwickelt? Wir waren es leider nicht – und auch keine andere Apotheke. Und erst recht nicht die Schweizer, sondern … ein Österreicher. Das Basisrezept stammt nämlich vom berühmten Kräuterpfarrer Hermann-Josef Weidinger. Dieser hochangesehene Kräuterkundige etablierte schon vor über 70 Jahren ein heute zu Unrecht fast vergessenes, aber sehr ausgefeiltes Tee-Rezept für die Bauchspeicheldrüse. Ungeachtet dessen, dass es für solche Rezepte zwar leider kein Copyright gibt, halten wir es für mehr als nur eine Ehrensache, den geistigen Vater und Urheber hiermit zu würdigen – Ehre wem Ehre gebührt.
Wertvolles Erbe der Kräuterheilkunde – zeitgemäß als Elixier umgesetzt
Wir sind stolz darauf, dass es uns – in enger Abstimmung mit erfahrenen Hormontherapeuten – gelungen ist, dieses Tee-Rezept in ein ebenso traditionelles wie zeitgemäßes Bitter-Elixier umzusetzen. Ohne die Idee des Tee-Rezepts zu verfälschen, aber etwas erweitert und trotzdem nochmals konkreter zugeschnitten, durch den Alkoholauszug gehaltvoller als die Ur-Konzeption und als Tinktur einfacher anzuwenden – ein echter Spezialist unter den Bittern.
Bitterstoffe – was sind Bitterstoffdrogen überhaupt?
In der Phytotherapie werden Bitterstoffen oft auch als «Amara» bezeichnet. Je nach der Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe werden sie in drei Gruppen unterteilt.
- Reine Bittermittel (Amara tonica oder pura):
In diesen Bitterpflanzen sind die wertvollen Bitterstoffe in besonders hoher Konzentration enthalten. Hierzu zählen z.B. das beinhaltete Tausendgüldenkraut, der jedoch weit entfernt ist von einem Bittergeschmack wie der des Gelben Enzians. - Bitterstoffdrogen mit ätherischem Öl (Amara aromatica):
Hiervon verwendet sind z.B. Schafgarbe und Pomeranzenschalen, die über ihren Anteil an ätherischen Ölen zusätzlich wirken und geschmacklich harmonisch abrunden - Bittermittel, die Scharfstoffe enthalten (Amara acria):
Für diese Art von Bitterstoffen wurde z.B. der scharf-bittere Galgant berücksichtigt.
Unsere Tinktur schöpft aus allen drei dieser „Amara – Welten“ und auch darum macht dieses Elixier so eine gute Figur – im wahrsten Sinne des Wortes. Den genauen Inhalt entnehmen Sie bitte der Rubrik „Inhalt und Anwendung“.
Herstellung des Elixiers – ursprünglich wie seit Klosterzeiten
Alkoholische Kräuterauszüge werden umgangssprachlich auch als Tinkturen, Essenzen, Heilpflanzen-Auszüge, Kräuterextrakte oder Kräuterbitter bezeichnet. Wir nennen solche Produkte „Elixiere“. Das Herstellungsprinzip ist seit den Klosterzeiten des Mittelalters praktisch unverändert: frische oder getrocknete Heilpflanzen mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen werden in Alkohol eingelegt. Dabei werden unterschiedlichste Wirkstoffe herausgelöst und konserviert. Je nach Ansatz werden nach einer bestimmten, dem Ziel angemessenen Zeit, die Pflanzenreste herausgefiltert und der Ansatz nach Prüfung abgefüllt. Unser Bitter-Elixier reift immer mindestens über eine volle Mondphase.
Ausgewählte Güte an Heilkräutern – nur Arzneibuchqualität
Für unser Bitter-Elixier kommen ausschließlich Heilkräuter in Arzneibuchqualität zum Einsatz, die vor dem Ansetzen nochmals geprüft werden. Dann erst wird der Ansatz sorgfältig per Hand frisch gemischt und behutsam in den Edelstahlbehälter eingeschichtet, damit auch empfindliche Stoffe ihre Wirkung richtig entfalten können.
Selbstmedikation? Wir haben dazu eine klare Meinung.
Es spricht nichts gegen eine Einnahme, wenn es um den klassischen Einsatz von Bitterstoffen zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens geht.
Hormonelle Dysbalancen jedoch gehören in die Hände von Fachleuten. Wir wissen, dass wir aufgrund dieser Aussage evtl. auf Umsatz verzichten – uns geht es jedoch beim Thema Hormone nicht um Gewinnmaximierung, sondern um Wohlbefinden und Gesundheit von Betroffenen. Wir empfehlen ganz klar, trotz der verschreibungsfreien Erhältlichkeit des Bitter-Elixiers bei hormonellen Problemen generell keine Selbstmedikation vorzunehmen. Bitte wenden Sie sich an eine/n Arzt/in oder Heilpraktiker/in für natürliche Hormontherapie.
Umweltschutz – beginnt beim plastikfreien Versand, wir gehen voran!
Die von unseren Produkten getragene Therapie ist eine ganzheitlich-systemische Hormontherapie. Es würde unser ganzes Engagement ad absurdum führen, wenn wir im Kleinen wirken wollten und die Ganzheitlichkeit im Großen missachten. Die Verantwortung für die Umwelt schieben wir auch nicht – wie es so gern getan wird – einfach auf den Endkunden, Umweltschutz beginnt beim Hersteller – bei uns. Lassen Sie uns beginnen – vom Kleinen ins Große. Die Umwelt braucht unsere Unterstützung mehr denn je. Wir stellen uns dieser Verantwortung, ohne die Mehrkosten für die erheblich teureren umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien an Sie als PatientIn weiter zu verrechnen.
Inhalt
Inhaltliche Details – sachgerechte Anwendung – praktische Hinweise
Zusammensetzung:
Alkoholischer Auszug von: Odermennigkraut, Löwenzahnkraut mit Wurzel, Mariendistelfrüchte, Galgant, Pomeranzenschalen, Käsepappelblätter, Mistel, Ringelblumenblüten, Schafgarbenkraut, Spitzwegerichblätter, Tausendgüldenkraut.
enthält 50 % V/V Ethanol.
Hinweise:
- Für Kinder unzugänglich aufbewahren!
- Aufgrund des Alkoholgehaltes und da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, empfehlen wir das Bitter-Elixier nicht einzunehmen oder ausschließlich nur nach Rücksprache mit dem Arzt.
- Bei vorhandenen Gallensteinen oder Gallengries empfehlen wir vor einer Einnahme die Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
- Bitte wenden Sie das Bitter-Elixier nicht an, wenn sie gegen eine der oben genannten Pflanzen oder einen Wirkstoff dieser Pflanzen allergisch sind.
- Nicht einsetzen bei Alkoholkrankheit – 50% Alkoholgehalt.
Nebenwirkungen:
Es liegen uns keine Informationen über Nebenwirkungen vor
Wechselwirkungen mit Medikamenten oder naturheilkundlichen Therapeutika
Es liegen uns keine Informationen über Wechselwirkungen vor.
Anwendung und Dosierung:
Im Rahmen eines therapiebegleitenden Einsatzes bei hormonellen Dysbalancen sollte die präzise Dosierung sowie die Dauer der Anwendung vom behandelnden Therapeuten auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt und idealerweise in einem konkreten Therapieplan festgelegt werden.
Allgemein gilt für die Anwendung folgendes: Empfehlenswert ist es, den Bitter vor Mahlzeiten in ein wenig Wasser zu geben (starke Verdünnungen verwässern Bitterstoffe zu sehr), das Elixier für ein paar Sekunden im Mund zu belassen und dann erst zu schlucken. Eine grobe Richtlinie ist es, zwischen 10 und 30 Tropfen zu dosieren – einfach langsam an die angenehmste Dosierung rantasten. Auch zwischendurch ein paar (3 bis 5) Tropfen direkt auf die Zunge, um Heißhunger auf Süßes zu beeinflussen, sind möglich. Wer den Alkoholgeschmack meiden möchte, für den empfiehlt es sich, ein paar Tropfen in heißes Wasser zu geben und 5 Min. zu warten, damit sich der Alkohol etwas verflüchtigt.
Dauer der Anwendung:
Bei sachgemäßer Anwendung nicht begrenzt.
Aufbewahrung:
Am besten bei Zimmertemperatur, gut verschlossen und vor Licht geschützt.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels
Das Verfallsdatum ist auf dem Behältnis angegeben. Bitte verwenden Sie die Tinktur nicht mehr nach diesem Datum.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder uns als Apotheker.